Kirchheim/Neuenstein/Oberaula – Die CDU-Fraktionen der Gemeinden Kirchheim, Neuenstein und Oberaula haben die Bildung einer "CDU-Arbeitsgruppe Eisenberg" angekündigt, die sich gezielt der Förderung des Tourismus am Eisenberg widmen wird. Nach der Schließung bzw. der Insolvenz des Berggasthofes, wäre es natürlich der Idealfall, wenn sich ein neuer Käufer oder Pächter für dieses Objekt findet. Sollte dies nicht gelingen, so will man sich insbesondere dafür einsetzen, wieder die Zugänglichkeit des Borgmannturmes für die Öffentlichkeit sicherzustellen, der als Wahrzeichen der Region gilt. Darüber hinaus möchte die neue Arbeitsgruppe neue Ideen für das Gesamtkonzept Eisenberg entwickeln. Der Eisenberg, mit seiner atemberaubenden Natur und reichen Geschichte, bietet ein großes Potenzial für den Tourismus in unserer Region.
Die CDU-Fraktionen aus Kirchheim, Neuenstein und Oberaula sind fest davon überzeugt, dass die Förderung des dortigen Tourismus nicht nur dazu beitragen wird, die lokale Wirtschaft anzukurbeln, sondern auch die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner unserer Gemeinden zu steigern. Die "CDU-Arbeitsgruppe Eisenberg" möchte sich zudem mit weiteren Interessensgruppen austauschen, um die bestmöglichen Strategien für die nachhaltige Entwicklung des Tourismus am Eisenberg zu erarbeiten. Interessierte sind herzlich dazu eingeladen, sich auch gerne direkt an die jeweiligen Fraktionen zu wenden. Aus Sicht der drei Fraktionen, sollten sich auch der Landkreis Hersfeld-Rotenburg sowie der Schwalm-Eder-Kreis verstärkt um die Tourismusentwicklung am Eisenberg bemühen, darauf will man gemeinsam hinarbeiten.
In einer gemeinsamen Erklärung betonten die Vorsitzenden der CDU-Fraktionen aus Kirchheim, Neuenstein und Oberaula die Bedeutung dieser Initiative: "Der Eisenberg ist mit 636 Metern der höchste Punkt des Knüllgebirges, der Borgmannturm bietet einen tollen Blick in den Naturpark Knüll und gilt als Wahrzeichen der Region. Neben zahlreichen Wandermöglichkeiten ist der Eisenberg insbesondere in den Wintermonaten als Skigebiet bekannt. Darüber hinaus sehen wir aber noch ein großes Potential für eine weitere Tourismusentwicklung, welche wir gemeinsam voranbringen möchten."